10 Tage war mein Notebook krank....
...jetzt läuft es wieder, Gott sei Dank!
Und das mitten im Wahlkampf!
Keine mails, kein Internet - man ist erstaunlich hilflos mittlerweile, ohne PC. Andererseits ist die elektronische Ruhe geradezu wohltuend. Na ja.
Viele Plakate stehen in der Landschaft, die Aussagen sind dünn. Dabei sollte Österreich zum Beispiel dringend reden über:
https://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20060824_OTS0082&ch=wirtschaft
Dass die Unternehmensgewinne in fulminante Höhen steigen ist erfreulich für die Unternehmen. Noch erfreulicher wäre es, wenn die Löhne mithalten würden. Tun sie aber nicht. Die Lohnsteigerungen liegen sogar weit unter den Teuerungen:
https://wien.arbeiterkammer.at/www-397-IP-30236.html
Was lernen wir daraus: Die ÖVP sagt, "Uns geht es gut" und meint damit wohl jene, die von den Profiten profitieren.
Wir Grüne thematisieren die wachsende Armut im Land - und bleiben damit weitgehend allein:
https://www.gruene.at/soziales_arbeit/armut/
Mir fällt es immer schwerer, diese Ignoranz auszuhalten. Es wird nicht einmal zur Kenntnis genommen, dass es das Problem überhaupt gibt - von Gegenmaßnahmen ganz zu schweigen.
Allein letzte Woche hatte ich Kontakt mit zwei Pensionistenehepaaren, die vollkommen ratlos vor der Tatsache stehen, dass der Öltank so leer ist wie das Bankkonto, der Winter aber trotzdem vor der Tür steht....
Das Verdienst der Kreisky-Ära war es, einen Sozialstaat zu schaffen, der die soziale Balance einigermassen hergestellt hat.
Das Verdienst der Schüssel-Ära ist es, diesen Sozialstaat fortlaufend zu diskreditieren und zu demontieren.
Der wassertrinkende Wohlfühlkanzler hat ganz vielen Menschen eine lang anhaltende, eiskalte Dusche verpasst.
Motto: schmerzhafte Einschnitte sind nötig, um das Budgetdefizit in Grenzen zu halten.
Diese "schmerzhaften Schnitte" haben interessantersweise fast ausschließlich jene abbekommen, die ohnehin schon an der (Einkommens-)Schmerzgrenze leben.
Und das mitten im Wahlkampf!
Keine mails, kein Internet - man ist erstaunlich hilflos mittlerweile, ohne PC. Andererseits ist die elektronische Ruhe geradezu wohltuend. Na ja.
Viele Plakate stehen in der Landschaft, die Aussagen sind dünn. Dabei sollte Österreich zum Beispiel dringend reden über:
https://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20060824_OTS0082&ch=wirtschaft
Dass die Unternehmensgewinne in fulminante Höhen steigen ist erfreulich für die Unternehmen. Noch erfreulicher wäre es, wenn die Löhne mithalten würden. Tun sie aber nicht. Die Lohnsteigerungen liegen sogar weit unter den Teuerungen:
https://wien.arbeiterkammer.at/www-397-IP-30236.html
Was lernen wir daraus: Die ÖVP sagt, "Uns geht es gut" und meint damit wohl jene, die von den Profiten profitieren.
Wir Grüne thematisieren die wachsende Armut im Land - und bleiben damit weitgehend allein:
https://www.gruene.at/soziales_arbeit/armut/
Mir fällt es immer schwerer, diese Ignoranz auszuhalten. Es wird nicht einmal zur Kenntnis genommen, dass es das Problem überhaupt gibt - von Gegenmaßnahmen ganz zu schweigen.
Allein letzte Woche hatte ich Kontakt mit zwei Pensionistenehepaaren, die vollkommen ratlos vor der Tatsache stehen, dass der Öltank so leer ist wie das Bankkonto, der Winter aber trotzdem vor der Tür steht....
Das Verdienst der Kreisky-Ära war es, einen Sozialstaat zu schaffen, der die soziale Balance einigermassen hergestellt hat.
Das Verdienst der Schüssel-Ära ist es, diesen Sozialstaat fortlaufend zu diskreditieren und zu demontieren.
Der wassertrinkende Wohlfühlkanzler hat ganz vielen Menschen eine lang anhaltende, eiskalte Dusche verpasst.
Motto: schmerzhafte Einschnitte sind nötig, um das Budgetdefizit in Grenzen zu halten.
Diese "schmerzhaften Schnitte" haben interessantersweise fast ausschließlich jene abbekommen, die ohnehin schon an der (Einkommens-)Schmerzgrenze leben.
rauch - 4. Sep, 10:36